Party Pur in der Stadt: 20 Bands rockten, swingten, spielten und sangen in Kneipen, Bars, Lokalen, Discos und Restaurants und verwandelten die Innenstadt in eine große Konzertbühne.

Bei der Tour durch die Nacht war für jeden Geschmack etwas dabei: Fans unterschiedlichster Musikrichtungen hatten ihren Spaß und zogen von Kneipe zu Kneipe. Zu Fuß oder per Shuttlebus gelangten sie problemlos zu den diversen Spielorten.

Mit zwei besonderen Höhepunkten startete die Nighttour in diesem Jahr. Bereits ab 18.30 Uhr suchten das Wirtschaftsforum und die Gesangsschule von Vocalcoach Robin D. die beste Nachwuchsband der Region. Am meisten überzeugten die Sängerinnen der Gruppe Apex aus Burghausen Publikum und Star-Jury. Sie rockten die Lokwelt und gewannen ein einwöchiges Gesangstraining.

Zudem startete auch um 18.30 Uhr das 2. Benefiz-Gospelkonzert „Gospel & More“ in der Rupertuskirche zugunsten der Freilassinger Hochwasserbetroffenen. Die Gospelchöre Gospelspirit, Young Gospelspirit, Come together und Salto Musicale zeigten eine Probe ihres Könnens. Die klaren Stimmen füllten die Kirche mit ihren besinnlichen aber auch fröhlichen Beiträgen. Unter anderem mit Liedern wie „I shot the Sheriff“, dem weltbekannten Song von Bob Marley, begeisterten sie die Zuhörer in der vollbesetzten Kirche.

Je später der Abend, desto mehr Besucher strömten auch in die Kneipen und Lokale in der Innenstadt. WIFO-Vorsitzende Petra Aicher: „Ich bin begeistert, dass unsere Nighttour einmal mehr ein Publikumsmagnet ist und etliche Nachtschwärmer aus nah und fern anzieht.“ Kaum ein Durchkommen gab es zeitweise in den Lokalen – Bands wie „Olles Leiwand“, Tush“ oder „Doreece“ lockten die Besucher und sorgten für ordentlich Stimmung.

Die „Westend Boys“ spielten Rock-Popmusik querbeet „what ever you want“, die Band „Extra Dry“ begeisterte mit Old School Rock, Pop und Beat. Reggae-Feeling spürten die Zuhörer bei AndriDred & DiBaba.
Den ganzen Abend war die Stimmung super – und das, obwohl das Wetter alles andere als einladend war.

Bis in die frühen Morgenstunden zogen die Musikbegeisterten durch die Straßen, rockten und tanzten durch die Fußgängerzone.