Bewerbungskontakte im Fünf-Minuten-Takt

24.01.2017

In Fünf-Minuten-Gesprächen knüpften Ausbilder und Schüler erste Kontakte

Bereits zum fünften Mal fand das Job-Speed-Dating, eine Kennenlernrunde für Schüler und Schülerinnen sowie Freilassinger Unternehmen statt mit dem Ziel der Lehrstellenfindung bzw. Berufsorientierung. Ohne Bewerbungsmappe und Zeugnisse zählten nur der erste Eindruck und das Auftreten, sowie die Chemie beim gegenseitigen Beschnuppern. Im Fünf-Minuten-Takt lernten sich die 25 Schüler der achten und neunten Klassen sowie 23 Firmenvertreter kennen, aufgeteilt nach Handwerks- und Industrieunternehmen und Betrieben und Schulen aus den Bereichen Handel, Service und Dienstleistung.


Wie Projektleiter Ernst Sattler es formulierte, müsse ein „Matching“ zustande kommen und dazu sei der persönliche Kontakt und Gewinnen eines ersten Eindrucks sehr gut geeignet.

Das Echo auf die Veranstaltung war unmittelbar darauf sehr positiv, sowohl auf Seiten der Schülerinnen und Schüler als auch bei den Betrieben. Die jungen Leute schätzten das Kennenlernen der Betriebe bzw. Ansprechpartner, die sie sich vielleicht schon im Vorfeld „ausgeguckt “ hatten, aber auch der Berufe und Unternehmen für den Plan B, sollten sie ihre Wunscharbeitgeber nicht auf Anhieb bekommen.

Von den Firmenvertretern erbat Projektleiter Sattler ein kurzes Résumé. Allgemein wurde die Veranstaltung von ihnen sehr positiv bewertet. Der eine oder andere Repräsentant  hatte sich bei dieser Gelegenheit bereits „sichere“ Kandidaten für sein Lehrstellenangebot herausgesucht und die Auswertung der Check-Listen  lässt auf weitere „Matchings“ schließen.

Die Rektorin der Mittelschule Uta Ametsbichler zeigte sich zufrieden mit dem Ablauf der Veranstaltung und sprach ihren Schülern großes Lob aus, die sich dieser außergewöhnlichen Situation freiwillig und mit Mut gestellt hatten.

Als Vertreter der Stadt Freilassing bedankte sich zweiter Bürgermeister Gottfried Schacherbauer bei den Veranstaltern für ihr Engagement und wünschte den Schülern ein gutes Händchen bei der Berufs- und Arbeitgeberwahl. Anni Klinger, Vorsitzende des WIFO, bedankte sich bei allen Beteiligten und Unterstützern,  dem Job Center BGL, der Caritas, der Stadt Freilassing, TraumBIZ, der Jugend- und Familienhilfe startklar und einigen anderen Unternehmen und natürlich auch den Sponsoren, der Bäckerei Unterreiner und dem Globus-Markt, die für das leibliche Wohl gesorgt hatten.